Die Feuerwehr zieht wie auch die Polizei und Rettungsdienst ein positives Fazit aus dem Sulzberger Großereignis schlechthin. Bis auf ein paar kleine Einsätze waren keine nennenswerten Zwischenfälle oder Probleme zu verzeichnen, was aufgrund der großen Zuschauerzahl so nicht vorherzusehen war.
Die gemeinsame Einsatzleitung der Polizei, Hilfsorganisationen, Ordnungsamt, Veranstalter und Buskoordinatoren im Feuerwehrhaus Sulzberg funktionierte sehr gut und konnte schnell reagieren um etwaige Probleme zu lösen. So zum Beispiel am ersten Umzugstag, als wir von der großen Anzahl an Fahrgästen in den Shuttlebussen erfuhren und dann zusätzliche Busse organisierten.
Insgesamt waren pro Umzugstag bis zu 300 Helfer von Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Diese wurden hervorragend von Familie Speiser verpflegt.
Von der Feuerwehr Sulzberg verrichteten je Umzugstag 30 Kameradinnen und Kameraden ihren Dienst und verzichteten somit auf ein Mitlaufen an ihren Faschingswägen. Desweiteren wurde an 6 Abenden im Festzelt eine Sicherheitswache gestellt mit insgesamt 47 Kräften. Somit kommen wir auf eine beachtliche geleistete Einsatzzeit von über 1000 Stunden (Vorbereitungen nicht eingerechnet)
Wir bedanken uns beim Faschingskomitee, der Gemeindeverwaltung, Bauhof, der Polizei und dem Rettungsdienst für die hervorragende Zusammenarbeit. Ebenfalls vielen Dank den Feuerwehren Moosbach-Untergassen, Durach, Bodelsberg, Schwarzenberg, Oy, Mittelberg, Maria Rain, Haslach, Faistenoy, Pethersthal, Rettenberg, Vorderburg, Kranzegg, Untermaiselstein, Niedersonthofen, Martinszell, Waltenhofen, Hegge, Kempten, der Kreisbrandinspektion Oberallgäu, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und dem THW OV Kempten für ihre tatkräftige Unterstützung.
Michael Landerer, Kommandant